unsere neue Küche
Es war schon eine Heidenarbeit, allein die Vorbereitungen – himmel, was hatten wir alles in der alten Küche untergebracht – der Keller ist immernoch überfüllt.
Das Ausräumen und Abreißen der alten Küche passend zum Sperrmülltermin war echte Knochenarbeit und die Stellen, die man sonst nie beachtet waren gruselig pekig. Daher habe ich den Abriss auch lieber selber gemacht.
Dann kamen die Elektriker und der Klempner. Etliche Leitungen wurden neu verlegt und die Wassergeschichte musste auch neu gemacht werden.
Diese Handwerker haben mich nicht weiter überrascht – kennt man das doch – grobe Schuhe, viel Dreck – den Teppich im Flur kann ich glatt vergessen, aber wenigstens hatte der Klempner seinen Platz mit einem Filzteppich abgedeckt.
Und dann noch der Spruch – den Müll sollten lieber Sie entsorgen – das kostet sonst extra.
Na, ich war auf das Schlimmste gefasst, wenn erst mal die Küchenleute kommen.
Und sie kamen – pünktlich, freundlich und kompetent.
Der Spediteur ging den Weg zur Küche ab, um z.B.: die Türrahmen zu betrachten – waren da evt. Vorschäden … ?
Fein säuberlich war nach einer Stunde alles ausgepackt, ordentlich zurechtgestellt und jeglicher Verpackungsmüll verschwunden. Zwischenzeitlich standen dann auch schon die Monteure an der Haustür – mit einem eigenen Mülleimer und einem Besen – echt wahr.
Die Jungs haben von 8:00 bis 20:00 Uhr gearbeitet was das Zeug hielt und haben dann noch eine Besenreine Küche hinterlassen – Hochachtung.
Das alles Dank Plana Küchenland mit dem netten Herrn Wedemeyer der wirklich auf den Millimeter geplant hat.
Aber einen Handwerkerjok habe ich noch:
Die beiden Gasplatten neben den Elektrofeldern mussten noch angeschlossen – sprich für Flaschengas umgerüstet werden.
Da kamen zwei Herren – schauten sich alles in Ruhe an, haben lange diskutiert und verlangten dann eine Säge, einen Staubsauger, Haushaltspapier und die Gebrauchsanleiten für den Gasherd. Nach einem ausgedehnten Studium dieser Gebrauchsanleitung wurde ich gefragt: Verstehen Sie das? Also bevor wir da was kaputt machen, rufen Sie doch lieber beim Kundendienst an. Gesagt, getan – nach zwei Stunden sind die beiden Herren unverrichteter Dinge wieder gegangen.
Den Kundendienst von Siemens hat dann der Herr Wedemeyer verständigt. Und ruck zuck konnten wir auch auf den beiden Gasplatten kochen.
Und hier ein quasi Rundumblick unserer neuen Küche:
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